Donnerstag, 16. August 2018

Traumziel Griechenland: Athen

Hallo zusammen!

Julia und mich führte es mal wieder auf Reisen, diesmal ging es nach Griechenland. Nach einem dreitägigen Aufenthalt in Athen ging es für uns außerdem noch auf die Inseln Rhodos und Kos.
Wir kamen nachmittags in Athen an und wurden vom sommerlichen Wetter begrüßt. Vom Flughafen in Athen kommt man am Besten mit der Metro oder dem Bus in die Stadt. Beide Varianten sind an sich komfortabel! Aufpassen sollte man, wie eigentlich in jeder Großstadt, auf seine Wertsachen. Vor allem in der Metro-Station Syntagma herrscht Gedränge und Taschendiebe wittern ihre Chance. 
Erst einmal in der Innenstadt angekommen, empfing uns das sonnige Athen mit seinen unzähligen kleinen Geschäften, Ständen und Limettenbäumen an jeder Ecke. Das Zentrum befindet sich bei der Metro-Station Syntagma und Monastiraki. Wirklich zu empfehlen ist ein 5-Tages-Ticket für die öffentlichen Verkehrsmittel, inklusive Bus und Metro. Wer im Zentrum unterkommt, braucht unter Umständen gar kein Ticket, weil vieles fußläufig super zu erreichen ist.
Gleich am ersten Tag machten wir uns auf den Weg zur Akropolis, dem Wahrzeichen Athens. Für Studenten ist der Eintritt kostenlos, alle anderen müssen zahlen, in der Regel 20€. Die Akropolis ist den Eintritt jedoch wirklich wert, der Aufstieg ist nicht schwer und man hat einen wunderschönen Blick über die ganze Stadt bis hin zum Hafen. Für den Besuch sollte man auf jeden Fall mehrere Stunden einplanen, um das ganze Gelände zu erkunden!
Wer lieber einen Ausblick auf die Akropolis haben möchte, der sollte zum Lykabettus Berg fahren. Wir nahmen eine in den Berg eingelassene Seilbahn hoch zum Aussichtspunkt mit Café, es ist jedoch auch möglich, zu Fuß hochzulaufen oder sich ein Taxi zu nehmen. Taxi fahren ist in Athen sehr günstig - und auch sehr gefragt, weshalb es schwer ist, erstmal ein freies zu finden. Vom Lykabettus hat man einen atemberaubenden Blick auf die Akropolis, bei Nacht ist der Ausblick noch schöner.
Bekannterweise hat Griechenland auch kulinarisch einiges zu bieten, selbst wenn man kein Fleisch- oder Fischliebhaber ist. Eine große Empfehlung von uns ist das Restaurant "Avocado", welches sich in der Nebenstraße "Nikis" befindet, unweit von der belebten Hauptstraße bei Syntagma. "Avocado" bietet eine große Bandbreite an vegetarischen und veganen Gerichten an, besonders zu empfehlen ist das Gericht "Luminous Vegan". Die Bedienungen sind extrem nett und zuvorkommend, außerdem wird überall Englisch gesprochen.
Wer gerne frühstücken geht, dem ist das Café "Philos" zu empfehlen. Es liegt in der Nähe des Lykabettus und ist von außen eher unscheinbar. Drinnen erwarteten uns Pancakes, griechischer Joghurt mit Honig, Chia Samen und Walnüssen, Avocadobrot und alles, was das Herz begehrt - für kleines Geld! Das Interior ist definitiv instagram-tauglich und die Atmosphäre ist entspannt.
Ein weiterer Restaurant-Tipp ist "Mama Tierra", nicht zentral gelegen und doch gut zu erreichen. Dort werden einem allerlei vegetarische und vegane Speisen angeboten, mit einem top Preis-Leistungs-Verhältnis in lockerer Atmosphäre.
Im September ist das Wetter perfekt in Athen - nicht zu warm und nicht zu kalt und bis in die Nacht angenehme Temperaturen. Als perfekter Ausklang für den Abend eignet sich das "S.I.X. Dogs", versteckt in einer Seitengasse. Man gelangt in einen Innenhof mit mehreren Ebenen und großen und kleinen Tischen, geschmückt ist die Location mit vielen kleinen Lampen und Laternen, welche für ein gemütliches, aber belebtes Ambiente sorgen. Dort gibt es abgefahrene Cocktails mit Kräutern und Gewürzen, verrückte Eigenkreationen der Barkeeper - nicht ganz billig, aber es lohnt sich allemal.
Für einen Snack zwischendurch eigenen sich die bekannten Sesamkringel und eine Hand voll Oliven und Feigen, die man überall auf Obstmärkten kaufen kann. Bei größerem Hunger zwischendurch empfiehlt sich zum Beispiel der Imbiss "Falafellas" mit köstlichen Falafeln und Tabouleh.
Wer einfach nur durch schöne Gassen flanieren möchte, ist im Altstadtviertel Plaka gut aufgehoben, direkt neben der Akropolis. Wunderschöne, malerische Sträßchen und Street Art säumen die Wege bis ins Zentrum. Es ist nicht zu leugnen, dass Griechenland ein sehr beliebtes Ziel bei Touristen ist, deshalb gibt es auch einige Sehenswürdigkeiten beziehungsweise Aktivitäten, die man sich sparen kann. Am Monastiraki-Platz führt eine Straße zum "flea market", Geschäfte mit den ewig gleichen Souvenirs reihen sich aneinander und die Wege sind mit Touristen überfüllt. Dann folgen noch die Restaurants, vor denen Kellner fast schon verzweifelt versuchen, einen zum Abendessen zu überreden.
Ein lohnenswertes Ausflugsziel etwas außerhalb ist der Hafen in Piräus, vor allem abends lädt die Promenade mit ihren Bars und Restaurants zum Flanieren ein. Mit dem Taxi kommt man für nur 10€ direkt zum Hafen.
Selbst in drei Tagen konnten wir Athen kennen und lieben lernen, wir hatten ein sehr schönes Airbnb-Apartment und super Wetter - alles in allem hat uns Athen sehr überzeugt! Selbst ohne Griechisch-Kenntnisse kann man sich mit Englisch sehr gut verständigen und kann sich gut orientieren.
Am vierten Tag flogen wir von Athen nach Rhodos, auch ein sehr schönes Reiseziel, an dieser Stelle verbleibe ich aber erstmal mit meinen Eindrücken von Athen, unten noch ein paar Fotos!

Eileen

Athens Wahrzeichen: Die Akropolis

Dinner im "Avocado"


Schöne kleine Gasse in Athen

Auf dem Lykabettus Hill

So schöne Häuser in Plaka

Frühstück im Philos Café

Montag, 13. August 2018

Deutsch-kanadischer Austausch in Québec

Hallo ihr Lieben, 

ich durfte im Februar 2017 für 10 Tage nach Québec, Kanada fliegen. Im Rahmen eines Seminars anlässlich des 150. Jahrestags der Unabhängigkeit Kanadas hatten einige Kommilitonen und ich die Möglichkeit, an einer Exkursion teilzunehmen. Die Universität des Saarlandes, wo ich momentan meinen Master mache, arbeitet seit mehreren Jahren mit der Universität in Montréal, der UdeM, zusammen. Und so kam es zustande, dass wir im Rahmen dieses deutsch-kanadischen Austauschprogramms, unterstützt von der Europa-Akademie Otzenhausen, für zehn Tage dorthin reisen konnten. 
Schon vorher hieß es, im Februar sei es extrem kalt dort, teilweise bis zu minus 30 Grad Celsius. Und so fuhren wir, bepackt mit dicken Wintersachen, früh morgens am 21. Februar nach Frankfurt, um von dort aus nach Montréal zu fliegen. Erst im Flugzeug realisierte ich, dass ich einen neuen Kontinent bereisen, neue Eindrücke sammeln und ein fremdes Land kennenlernen würde. Nach sieben kurzen Flugstunden waren wir da, alles verlief reibungslos und total aufgekratzt fuhren wir zu unseren Apartments. Für die Zeit waren wir in 4er- bzw. 5er-Apartments untergebracht, und konnten uns teils selbst versorgen. So kalt wie befürchtet war es gar nicht, es lag zwar Schnee, doch es gab keine Minusgrade. Wir hatten wirklich Glück, denn so konnten wir ohne Probleme den ganzen Tag draußen aufhalten.
Ich habe wirklich viele neue Eindrücke und Erinnerungen von dieser Exkursion mitgenommen! Wir besuchten in Montréal verschiedene Museen, nahmen an Vorträgen der Universität teil und besuchten kulturelle Veranstaltungen. Obwohl ich noch nie in New York war, erinnerten mich die belebten Straßen Montréals sehr daran. Die schicken Wolkenkratzer und die typischen Feuerleitern an den Außenwänden verstärkten dieses Gefühl. Ich war echt hin und weg von der Stadt, auch die kulturelle Mischung beeindruckte mich. Kanada ist stolz auf sein sogenanntes "kulturelles Mosaik", welches nicht auf eine kulturelle Vermischung wie der "Melting Pot" in den USA zielt, sondern auf eine Koexistenz der Kultur. Jeder hat das Recht darauf, seine eigene Kultur auszuleben. 
Am dritten Exkursionstag fuhren wir nach Québec-Stadt, die im Gegensatz zum kosmopolitischen, zweisprachigen Montréal sehr französisch geprägt ist mit einem höheren Anteil an frankophonen Sprechern. Dort war es wesentlich kälter als in Montréal und es lag viel mehr Schnee auf den Straßen. In der Altstadt angekommen, zeigte sich das Château Frontenac in seiner vollen Pracht. Heute ein Hotel, thront es über der Altstadt und formt das Herzstück der Stadt. Die verwinkelten Gassen und Geschäfte sind sehr europäisch angehaucht, der "Place Royal" ist die "Wiege der französischen Zivilisation in Amerika", dort wurde der erste befestigte Posten von Samuel de Champlain errichtet. Er wurde immer wieder zerstört und wieder aufgebaut, um die französische Identität des Ortes zu bewahren. Québec-Stadt stellt einen großen Kontrast zu Montréal dar, welches doch sehr amerikanisch zu sein scheint.
Einen weiteren Ausflug machten wir ein paar Tage später in die Hauptstadt Ottawa, zwischen den beiden Provinzen Winnipeg und Québec gelegen. Wir besuchten das imposante Parlament Kanadas, Regierungssitz von Premierminister Justin Trudeau. Die Gänge mit den hohen Wänden und Spitzbögen beeindruckten sehr, doch vor allem die Bibliothek ... An unserem vorletzten Abend hatten wir die Gelegenheit, eine sogenannte "cabane à sucre" zu besuchen. Dort wird der Ahornsirup hergestellt und auch verkauft. Wir aßen dort und probierten den frischen Sirup - köstlich, aber am Ende des Abends hatte jeder einen Zuckerschock! Was mir aber am meisten auffiel, war die Menge an Fleisch, die es in Kanada allgemein gab. In jedem Restaurant, in jedem Supermarkt gab es so viel Fleisch, wie ich es selten gesehen habe. Das war auch mit der Grund, warum ich Vegetarier wurde, der Massenkonsum an Fleisch!
Alles in allem war es eine super interessante Exkursion, es wird bestimmt nicht das letzte Mal in Kanada gewesen sein. Wir haben ja bisher nur ein wenig von Québec kennengelernt, der englischsprachige Teil Kanadas interessiert mich auch sehr. So eine Gelegenheit bekommt man nicht oft, deswegen bin ich froh, mitgefahren zu sein!

À bientôt,
Eileen

Montréal downtown
Montréal Altstadt

Château Frontenac
Marktplatz in Québec-Stadt
Das kanadische Parlament in Ottawa

Parlament in Ottawa

Parlament in Ottawa
Parlament in Ottawa
Der Besuch bei Tim Hortons in Kanada ist ein Muss!
Montréal ville
Québec-Stadt



Dienstag, 8. November 2016

Indonesien - von Jakarta bis nach Bali


Hallo ihr Lieben!

Die letzten zwei Wochen meines Trips quer durch Indonesien sind wirklich schnell vergangen, und ich gewann noch einmal so viele unterschiedliche Eindrücke. Nun bin ich schon seit einigen Wochen wieder in Deutschland, fand vorher allerdings kaum die Zeit, diesen Eintrag zu schreiben - durch den Umzug nach Saabrücken und die neue Uni war ich zu sehr beschäftigt.
Es ging also los: Von Singapur starteten wir unsere Reise nach Jakarta, auf die indonesische Insel Java. Dadurch, dass unser Flug Verspätung hatte, kamen wir erst abends in der Hauptstadt an. Dort wurden wir von unserem neuen Guide Hans abgeholt. Er selbst kommt aus Lombok, eine Nachbarinsel von Bali. Im Hotel kamen vier neue Mitreisende dazu, und wir lernten uns beim Abendessen besser kennen. Leider verwechselte ich beim Essen eine grüne Chili mit einer Gurke, also aß ich die ganze Chili auf einmal - und wurde somit schonmal an das viel schärfere Essen in Indonesien gewöhnt! Am nächsten Tag ging die Reise schon weiter in ein kleines Fischerdorf, wo wir bei einer Gastfamilie übernachten würden. Der Abschied von Jakarta fiel mir nicht sehr schwer, denn wie sich herausstellte, mochte ich die indonesischen Großstädte überhaupt nicht - laut, dreckig, heiß und überfüllt boten sie mir keinerlei Freude. Im Dorf angekommen, überraschte uns der erste Monsunregen. Morgens und tagsüber ist es auf Java im September sehr heiß, abends und nachts "kühlt" es sich ab durch den Monsun. So einen Regen habe ich noch nie vorher gesehen, es war als würde man 1000 Badewannen gleichzeitig über der Erde ausschütten - ununterbrochen! Also machten wir es uns bei der Gastfamilie in den Mehrbettzimmern gemütlich. Es wurde für uns gekocht und bis abends saßen wir noch beisammen, spielten Spiele und bestaunten die vielen kleinen Geckos an den Wänden. Am nächsten Tag waren wir im Dschungel unterwegs und sahen wild wachsende Bananen, Papayas, Durians (Stinkfrucht) und viele andere Obstsorten. Die Kinder im Dorf freuten sich sehr über unseren Besuch, wir verteilten Süßigkeiten, plauderten auf Englisch und spielten Fußball. Sie riefen immerzu "buleh", was soviel wie "Weiße" bedeutet. Viele von ihnen haben noch nie zuvor Europäer gesehen und waren total aufgeregt. 
Unsere Reise ging dann weiter nach Yogyakarta, wo es mir allerdings sehr gut gefiel. Insgesamt drei Tage verbrachten wir in der Großstadt mit nur circa 500.000 Einwohnern. Yogyakarta ist das Zentrum der traditionellen javanischen Kultur, in der Umgebung befindet sich zum einen der Borobudur Tempel, der größte buddhistische Tempel in Südostasien und der Prambanan Tempel, der größte hinduistische Tempel Indonesiens. 
Der Borobudur Tempel war bei Sonnenaufgang wirklich beeindruckend, die Stupa ist seit 2010 UNESCO-Weltkulturerbe. Der Tempel ist eine Nachbildung des Universums, in drei Welten und neun Stufen unterteilt. Bis zur achten Stufe können die Menschen das Bauwerk erklimmen, doch die neunte Stufe bildet die "Welt der Götter", welche unerreichbar für den Menschen ist. Mit seinen glockenförmigen Stupas ist der Tempel ein beliebtes Fotomotiv für Besucher. 
Unweit davon befindet sich der Prambanan Tempel, welcher seit einigen Jahren restauriert wird. Er besteht aus vielen kleinen, einzelnen Tempeln, für jede Gottheit gibt es einen. Ein Besuch lohnt sich in jedem Fall, es sind Karten für beide Tempelanlagen zu erwerben; jedoch beginnt die Anfahrt schon gegen 7 Uhr morgens.
Unsere nächste Station war der Mount Bromo, ein bis heute aktiver Vulkan im Bromo Tengger Semeru Nationalpark. Von unserem Hotel aus konnten wir den zu der Zeit rauchenden Vulkan sehen, in über 2000 Höhenmetern. Um den Sonnenaufgang zu sehen, ging der Tag um 3 Uhr morgens los - zunächst fuhren wir mit Jeeps, dann ging die Strecke zu Fuß weiter. Der Aufstieg hatte es in sich, schon nach wenigen Minuten merkten wir, dass der steile Weg sich noch einige Höhenmeter vor uns erstrecken würde. Dadurch, dass es stockdunkel war, bemerkten wir die Höhe zunächst gar nicht. Nach einer halben Stunde waren wir oben an der Aussichtsplattform angekommen, völlig erschöpft und hungrig. Doch der Aufstieg hatte sich gelohnt, wir wurden Zeugen eines wunderschönen Sonnenaufgangs, im Vordergrund die Berge und der Bromo. Erst als wir gegen 5 Uhr den Rückweg antraten, sahen wir, welche steile Strecke wir da zurückgelegt hatten. Viele Wege waren unbefestigt und mit großen Steinen übersäht, doch wir kamen allesamt heil unten an. Der Klimawechsel machte jedem von uns ziemlich zu schaffen, von 30 Grad auf 5 in wenigen Stunden gingen nicht spurlos an einem vorbei.
Dafür ging es dann an den Ort, auf den ich mich mit am meisten bei der Reise gefreut habe: Ins Mojo Surf Camp auf Red Island. Der Himmel war wieder blau und wir waren endlich mal wieder am Strand. Die Kulisse, die sich uns bot war wirklich paradiesisch, und alle freuten sich auf die Surfstunde. Abends saßen wir noch mit den anderen Camp-Bewohnern zusammen und relaxten im Pool. Am nächsten Morgen wurden wir eingewiesen in die Kunst des Surfens, zogen uns das Surfshirt über und schnappten uns ein Board. Die Surflehrer hatten sehr viel Geduld mit uns, wir probierten es immer wieder, die Welle zu kriegen und dann aufzustehen. Ich dachte erst, eine Stunde wäre zu wenig Zeit, um zu surfen. Die Zeit ging auch wirklich schnell um, und erst als es vorbei war, merkten wir, wie kaputt wir waren. Das machte sich in den Folgetagen durch Muskelkater in den Armen, Schultern und im Bauch bemerkbar. Außerdem hatte ich überall blaue Flecken und einen schlimmen Sonnenbrand, natürlich! Dafür hatten wir so viel Spaß beim Surfen und konnten den Tag dann entspannt im Camp ausklingen lassen. 
Unsere letzte Station war Bali - auch ein absolutes Highlight, auf das ich mich riesig freute. Mit der Fähre überquerten wir das Meer bis nach Gilimanuk. Die Busfahrt zu unserem Hotel in Permuteran war malerisch, überall sahen wir kleine Tempel und natürlich das Meer. Wir übernachteten in einem Lodge mit kleinen Hütten und einem wunderschönen Pool. Am nächsten Tag stand ein Schnorchelausflug auf der Insel Menjangan an - wohlbekannt auf der Insel für sein kristallklares Wasser und seine Vielzahl an Fischen und Korallen. Der Nationalpark hielt, was er versprach und als wir ankamen, sahen wir unendliche Weiten an blauem Ozean. Ich, die noch nie zuvor im Leben geschnorchelt war, erlebte einen gewaltigen Schreck, als ich das erste Mal durch die Taucherbrille nach unten schaute. Ich hatte wirklich Angst vor der Tiefe und musste mich erst daran gewöhnen. Als ich den Dreh raus hatte, kam ich aus dem Staunen nicht mehr raus: Ich sah so viele verschiedene Fische, darunter auch Clownsfische. Es sah alles so unwirklich aus, als würde man sich eine Reportage im Fernsehen anschauen. Nach einigen Stunden aßen wir an einem winzigen Strand zu Mittag und machten uns dann auf den Rückweg. Allerdings nicht, ohne zu merken, dass quasi alle aus der Gruppe einen heftigen Sonnenbrand abbekommen hatten. Wieder im Hotel angekommen, erkannten wir dann das Übel: Feuerrot erstreckte er sich auf die komplette Rückseite des Körpers. Für einige war das wirklich fatal, denn sie würden in zwei Tagen wieder abreisen und stundenlang im Flugzeug sitzen müssen. Also cremten wir, was das Zeug hielt und mieden so gut es ging die Sonne. Ich bereute es, mir keinen "vernünftigen" Sonnenschutz in Deutschland gekauft zu haben. 
Da nun die letzten Tage der Reise angebrochen waren, entschied ich mich für drei Tage im Hotel, um meine Eindrücke verarbeiten zu können und um mich zu regenerieren von den vielen Bus- und Zugfahrten. In Candi Dasa verbrachte ich also mit zwei Freundinnen die letzten Tage in einem kleinen Resort namens Ganesh Lodge, das eine Französin führte. Dort gab es eine Mischung aus französischen Spezialitäten und indonesischer Küche. Den allerletzten Tag der Reise verbrachte ich in Denpasar beziehungsweise Jimbaran, in der Nähe des Flughafens. Meine Freundin Isabel war zufällig mit ihrer Familie zur gleichen Zeit auf Bali und wir schafften es, uns für ein paar Stunden zu sehen. Da ich nicht noch einmal meinen Flug verpassen wollte, war ich schon früh am Flughafen und versuchte, die Zeit zu überbrücken. Der erste Flug von Denpasar nach Dubai ging neun Stunden - der längste Flug, den ich je hatte. Ich war froh, mir in Dubai die Beine vertreten zu können, bis zum nächsten Flug nach Hamburg waren es noch vier Stunden. Als ich dann endlich in Hamburg angekommen war und im Zug nach Wolfsburg saß, war ich schon über 36 Stunden unterwegs. Ich freute mich unendlich auf meine Familie und Freunde, ich war nur einen Monat weg, doch es fühlte sich viel länger an. 
Alles in allem nehme ich unzählige Eindrücke von dieser Reise mit, ich bereue keine Sekunde davon - es gab natürlich nicht nur gute, sondern auch weniger gute Tage, aber in der Gruppe haben wir uns immer wo es ging unterstützt. Ich nehme viele Freunde mit von dieser Reise, der Abschied fiel nicht leicht, aber es war kein "Lebewohl", sondern nur ein "Bis bald". 
Nun weiß ich, welche Städte oder Inseln ich nochmal bereisen möchte, und welche weniger. Ich habe einen vielschichtigen Einblick in die Kultur Südostasiens gewinnen können - vor einem Jahr hätte ich noch nichtmal zu träumen gewagt, dass ich mich eines Tages dort wiederfinden würde. Wieder einmal lernte ich, mir selbst ein Urteil über einen Ort zu bilden, anstatt vorherrschenden Stereotypen oder Meinungen Glauben zu schenken. Auch das alleine reisen ist eine Erfahrung, die sich lohnt - man wächst unheimlich daran. 
Der große Nachteil daran: Das Reisen wird zu einer Sucht. Man will noch viel mehr sehen als vorher, andere Städte, Länder, Kontinente, Kulturen...Meine nächste Reise steht auch schon an, und zwar an das entgegengesetzte Ende der Welt, nach Kanada. Im Rahmen einer Exkursion von der Uni werde ich im Februar mit meinem Kurs nach Québec und Montréal fliegen - also stay tuned!

Eileen



Dschungel auf Java

Borobodur Tempel

Borobodur Tempel
Prambanan Tempel
Mount Bromo - der immer noch aktive Vulkan auf Java
Sonnenaufgang um 4 Uhr morgens am Mount Bromo
Am Strand von Red Island
Red Island

Instruktionen des Surflehrers

Surfstunde im Mojo Surf Camp

Surfen auf Red Island
Korallenriff und Fische im kristallklaren Wasser

Schnorcheln im Nationalpark

Nationalpark Menjangan auf Bali

Mein Blick vom Hotelzimmer auf Bali

Dienstag, 11. Oktober 2016

Besties on the road

Hallo zusammen!

Es gibt Neuigkeiten in Bezug auf diesen Blog - und zwar haben meine beste Freundin Julia und ich (die meisten kennen sie) beschlossen, diesen Blog zusammen zu schreiben. Sie kommt aus München und kann von dort einiges berichten, außerdem war sie für ein halbes Jahr in Strasbourg für ein Auslandssemester. Da wir sowieso sehr oft zusammen verreisen, schreiben wir ab sofort zusammen an unserem kleinen Reise-Blog.

Wir ändern nun auch den Namen des Blogs: Ab sofort sind wir unter www.bestiesontheroad.blogspot.de zu erreichen.

Viel Spaß weiterhin beim Lesen,
Eileen

Strasbourg mon amour

Coucou les cocos,

Eileen, meine bessere Hälfte, (nein, wir sind kein Paar sondern besties!) hat mir seit kurzem ihren Blog mit anvertraut. Daher will ich diese Chance nutzen, um meine Eindrücke und Erlebnisse aus Strasbourg mit euch zu teilen.

Die letzten sechs Monate habe ich in dieser wunderschönen Stadt verbracht. Im Laufe meines Studiums habe ich mich für ein Auslandspraktikum entschieden und so kam es, dass ich mich eines Tages im Elsass befand.

Auch wenn es für mich als professionellen chiller-genießer-  aka. dafür-in-der-Klausurenphase-richtig-reinhauen-Student schwer ist, mein Praktikum mit meiner gewohnten "work"-life-balance zu verbinden, so habe ich in den letzten Monaten doch das ein oder andere Schmuckstück entdeckt:

Restaurants:

Wer in Strasbourg ist muss natürlich erstmal einen guten Flammkuchen essen gehen. Auch wenn ich noch immer nicht den "perfekten" Flammkuchen gefunden habe, so haben mich doch immer wieder die Angebote von "La nouvelle poste"  und der "Académie de la bière" überzeugt. Bei letzterem gibt es auch - wer hätte das gedacht - eine ausgezeichnete und vielfältige Auswahl an internationalen Biersorten. Unbedingt die Touristen-Fallen im Stadtteil "La Petite France" vermeiden. Hier sind die Gerichte überteuert und meiner Erfahrung nach geschmacklich enttäuschend.
Eine fast genauso beliebte Mahlzeit sind die sogenannten "Tartines". Dabei handelt es sich um eine dicke Scheibe Brot, die je nach Geschmack und Belieben mit allerlei leckeren Zutaten belegt und überbacken wird. Die besten Tartines gibt es in der "L'épicérie"; ein klitze-kleines Bistrot in einer Seitengasse nicht weit vom Place Kléber. Abgesehen vom guten Geschmack der Tartines, ist auch die rustikale und gemütliche Inneneinrichtung sehr sympathisch, sodass sich ein Besuch in jedem Fall lohnt.
Wer wirklich traditionell essen gehen möchte und kein Studenten-Budget hat, der sollte sich das "Maison Kammerzell" nicht entgehen lassen. Das Restaurant befindet sich direkt neben der Kathedrale in einem der ältesten Gebäude Strasbourgs. Abgesehen von einem schönen Blick auf den Münster gibt es hier auch ausgezeichnetes Essen und ein tolles Angebot an edlen Weinen. Dennoch muss man bei dieser zentralen Lage auch immer mit vielen Touristen rechnen.
Für Weinliebhaber empfiehlt sich ebenso der Weinkeller in der "Cave des Hospices de Strasbourg" Das Gebäude steht seit 1395 (!) und beherbergt historische Weine, die fast genauso alt sind, wie das Gebäude selbst. Neben der interessanten Geschichte des Gebäudes gibt es hier auch regelmäßige Weindegustationen, die so manches Herz höher schlagen lassen.
Wer genug vom elsässischem Sauerkraut und von fleisch-lastigen Gerichten hat, der kann sich auch mal an etwas exotischeres ranwagen. Das "Mandala" ist ein großartiges und außergewöhnliches Restaurant. Nicht nur die Inneneinrichtung ist mit ihren vielen Holzmöbeln und Deckenbeleuchtungen überragend, sondern auch die Karte bietet einige ungewöhnliche Zusammenstellungen an. Das Konzept "Elsass meets Vietnam" mag zunächst sehr skurril und unpassend erscheinen; wurde aber unglaublich gut umgesetzt. Wer hätte zum Beispiel gedacht, dass Ziegenkäse zu Glasnudeln in Frühlingsrollen passen?! Die Preise sind für den tollen Service, das kunstvolle Anrichten der Gerichte und den außergewöhnlich guten Geschmack sehr fair. Hauptgerichte gibt es ab 14€.
Auch Burger-Fans kommen hier auf ihre Kosten. Das "Au pied de Mammouth" bietet ein vielseitiges Angebot an Burgern, Pommes und Fish and Chips. Unbedingt die hausgemachten Soßen dazu bestellen! In Strasbourg gibt es zwei Filialen; es ist aber keineswegs eine 0815-Kette! 
Die besten veganen Burger gibt es bei "Velicious". Das Restaurant liegt etwas außerhalb des Zentrums; dennoch lohnt sich die Anfahrt! Die Burger sind wirklich köstlich und auch das große Angebot an veganen Desserts lässt keine Wünsche offen. Jedoch empfiehlt es sich hier unbedingt zu reservieren; das Restaurant ist sehr beliebt und hat nicht all zu viele Sitzgelegenheiten.
Eine absolute Neuentdeckung ist das "Habibi". Hier gibt es syrische Spezialitäten und nicht nur den besten Hummus, sondern auch die besten Falafel der Stadt. Das Angebot lässt sowohl Karnivore als auch Veganer- und Vegetarier-Herzen höher schlagen. Ein weiterer Pluspunkt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Zu Studentenpreisen bekommt man hier volle Teller mit jeder Menge Leckereien. Für Fans der orientalischen Küche ein absolutes Muss.
Wer nach Feierabend gerne ein Bierchen trinkt, sollte (am besten während der Happy-Hour) zu "L'Atelier d'Grand Père" gehen. Auch hier kann man gut Tartines und Burger essen; die Gerichte wechseln jede Woche und werden somit nie langweilig. Auch der hausgemachte thé glacé ist zu empfehlen, aber nicht immer verfügbar (je nach Lust und Laune des Grand-Père). Das Restaurant ist ebenfalls in einer kleinen Seitengasse nicht weit vom Place Kléber und wird durch die etwas versteckte Lage selten von Touristen besucht. Hier kann man bei schönem Wetter draußen sitzen und den Abend entspannt ausklingen lassen.
Wer es weniger ruhig mag, der sollte unbedingt ins "Barco Latino" gehen. Bei der Tram-Station "Gallia" gibt es mehrere alte Boote, die als Restaurants, Bars oder Clubs genutzt werden. Jeden Mittwoch bietet das Barco Latino von 19-22 Uhr für 15€ ein Tapas-All-You-Can-Eat an. Drinks (Bier, Wein, Sangria und Punsch) sind ebenso inclusive. Nachdem man sich die Bäuche voll geschlagen hat geht es ab auf die Tanzfläche. Abwechslungsreiche lateinamerikanische Musik macht in wenigen Minuten das Restaurant zum Club. Hier trifft man immer wieder witzige und verrückte Leute. Viele kommen extra zum Salsa tanzen aber nur keine Scheu: Das Publikum ist bunt gemischt und auch Amateure können sich hier austoben. Wer am Mittwoch zum Essen kommt muss unbedingt vorher reservieren! Tapas gibt es aber auch an allen anderen Tagen einzeln zu bestellen.

Cafés:

Für ein Brunch eignet sich besonders das "Bistrot & Chocolat" hinter der Kathedrale. Hier gibt es eine riesige Auswahl an Frühstück (Achtung: Brunch nur am Wochenende!). Auf einer großen Holzplatte bekommt man hier eine Vielzahl kleiner Häppchen serviert. Ebenso gibt es abwechslungsreiche Tagesgerichte (häufig vegan und glutenfrei) und immer guten Kaffee und Kuchen, sodass sich auch ein Besuch unter der Woche lohnt.
Wer wirklich ausgiebig brunchen möchte, der sollte unbedingt ins "Café Bâle" gehen am Place d'Austerlitz. Café/Restaurant/Bar in einem mit wunderschönem Interieur und gutem Service. Der Brunch kostet zwar stolze 27€ (mit Getränken) lohnt sich aber für sehr Hungrige auf jeden Fall. Es gibt ein riesiges Buffet mit allerlei Leckereien: Croissants, Bretzeln, verschiedene frische Brote, Salate, große Käse und Wurst Auswahl, Waffeln, Joghurt, Obst, Rührei und selbst warme Gerichte! Hier kann man stundenlang bleiben bis man alles getestet hat und sich anschließend aus dem Café rausrollen kann ;-)
Als Kuchenliebhaber muss man unbedingt ins "What the Cake" gehen. Das Hipster-Café bietet die besten Käsekuchen und Cupcakes an und kann auch mit den kleinen aber sehr leckeren Mittags-Angeboten punkten. Sowohl Cheesecakes als auch Salate und Wraps gibt es auch als (köstliche!) vegane Variante.
Nur ein paar Meter weiter befindet sich das "Macarons & Inspirations". Von außen kann man in die tolle Küche gucken und zusehen wie die süßen Macarons hergestellt werden. Die happigen Preise für kleine Häppchen lohnen sich aber trotzdem, wenn man keine Fertigbackware sondern handgemachte Kreationen probieren oder mitbringen möchte.
Ein weiteres tolles Café befindet sich in der Nähe des alten Hospice de Strasbourg. Bei "Oh my Goodness!" sitzt man in tiefen Sesseln und kann köstliche hausgemachte Brownies zu gutem Kaffee essen. Trotz der rustikalen Industrie-Chic-Einrichtung ist das Café sehr gemütlich und lädt bei verregneten Nachmittagen zu einem langen Aufenthalt ein. 
Das beste Eis gibt es bei "Le Glacier Franchi". Hier kann man riesige Eisbecher bestellen oder einfach nur ein (paar) Kugeln to go nehmen. Die Auswahl ist groß und die stolzen Preise (1,90€ pro Kugel) lohnen sich allemal. 

Aktivitäten:

Bücherliebhaber sollten samstags beim Bücherflohmarkt am Place Gutenberg und am Place Kléber vorbei schauen. Hier findet man zu Spottpreisen Antiquitäten und neuere Bücher in französischer und vereinzelt auch in englischer Sprache. Bücher im Neuzustand gibt es in vielen verschiedenen Sprachen bei "Gallimard"; ebenso am Place Kléber. 
Wer Strasbourg im Sommer besucht sollte auf keinen Fall die Lichtershow "Lumière Intemporelle" an der Kathedrale verpassen. Bei dem Spektakel (täglich 3x von Juli bis September) wird nach Sonnenuntergang eine Seite der Kathedrale komplett beleuchtet und jeden Tag finden sich hier viele Schaulustige ein, um die 15-Minütige Show zu sehen. Das Beste: Die Stadt Strasbourg bietet dies sogar kostenfrei an. Ebenso kann man jeden ersten Sonntag im Monat umsonst auf den Turm der Kathedrale steigen, um die wunderschöne Aussicht zu genießen.
Um im Sommer die Stadt noch mehr genießen zu können und unabhängig von öffentlichen Verkehrsmitteln zu sein empfehle ich ein Fahrrad bei Velhop zu leihen. Es gibt eine Boutique direkt im Hauptbahnhof und eine andere nahe dem alten Hospiz. Gerade in der Ferienzeit sollte man dringend vorher anrufen, da es vorkommen kann, dass bereits alle Räder verliehen sind. 
Sowohl mit Fahrrad, als auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln kann man sehr gut zur Orangerie gelangen. Der wunderschön angelegte Park lädt zum spazieren gehen, Fahrrad fahren, joggen, picknicken und entspannen ein. Mehrere Cafés und Restaurants bieten eine tolle Aussicht auf die Anlage. In diesem Park kann man auch die für Strasbourg bzw. den Elsass so typischen Storche beobachten.
Wer den Abend entspannt und preiswert ausklingen lassen will und es ungezwungen mag, der setzt sich mit selbst mitgebrachten Getränken an die Quais bei der Tram-Haltestelle Gallia. Mit Blick auf die Ill, die wunderschönen Häuser und die Boote am Ufer, ist dies ein idealer Ort um den Alltagsstress zu vergessen. Das Viertel Krutenau wird durch die vielen Studenten und jungen Leute belebt und ist das ideale Viertel zum weggehen. Hier gibt es jede Menge Bars, Restaurants und einige Clubs.
Für alle die etwas mehr Zeit mitbringen lohnt sich ein Tagesausflug nach Colmar. Das kleine Städtchen ist mit dem Zug in ca. einer Stunde von Strasbourg aus zu erreichen und zeichnet sich durch seine typisch bunten und kleinen Häuser aus. Allerdings ist Colmar im Sommer extrem von Touristen überfüllt, wodurch der Charme des Städtchens leider etwas verloren geht. Daher lieber unter der Woche besuchen.


Links:

La nouvelle poste: http://brasserie-la-nouvelle-poste.zenchef.com/
Académie de la bière: https://www.facebook.com/Aca.cathe/?ref=page_internal
L'épicérie: https://fr-fr.facebook.com/L%C3%A9picerie-179990902051794/
Maison Kammerzell: http://www.maison-kammerzell.com/de/le-restaurant-et-ses-salons/
Cave des Hospices de Strasbourg: http://www.vins-des-hospices-de-strasbourg.fr/
Mandala: http://www.mandala-strasbourg.fr/
Au pied de Mammouth: https://lpmburger.fr/
Velicious: http://www.velicious.fr/
Habibi: https://de-de.facebook.com/HabibiStrasbourg/
L'Atelier d'Grand Père: https://fr-fr.facebook.com/LAtelier-dGrand-P%C3%A8re-569013833193053/
Barco Latino: http://www.barcolatino.fr/
Bistrot & Chocolat: http://www.bistrotetchocolat.net/
Café Bâle: https://fr-fr.facebook.com/Caf%C3%A9-B%C3%A2le-260166290997719/
What the Cake: http://www.whatthecake.fr/
Macarons & Inspirations: http://www.elisabeth-biscarrat.com/
Oh my Goodness!: http://www.ohmygoodnesscafe.fr/
Le Glacier Franchi: https://www.facebook.com/leglacierfranchi/?ref=page_internal
Lumière Intemporelle: https://www.strasbourg.eu/actualites/-/asset_publisher/lG7u/content/lumiere-intemporelle-le-grand-spectacle-de-lete-de-la-cathedrale
Velhop: http://www.velhop.strasbourg.eu/
Orangerie: https://www.tripadvisor.de/Attraction_Review-g187075-d3423301-Reviews-Parc_de_l_Orangerie-Strasbourg_Bas_Rhin_Alsace.html
Gallia: https://fr.wikipedia.org/wiki/Gallia_(Strasbourg)
Colmar: https://www.tourisme-colmar.com/de/


1.) Tarte au Citron (vegan) und ein petit-déjeuner im Bistrot & Chocolat

2.) Blick in den Innenhof des Musée Alsacien; ein Haus im typisch elsässischem Baustil 

3.) Die wunderschöne Aussicht auf die Quais und Péniches bei Gallia


 4.) Blick auf die Ill 



















 5.) Ein Spaziergang durch Strasbourg mit Eileen


 6.) Selbst die Brücken sind hier wunderschön verziert und verschnörkelt
 7.) Links: Das Wahrzeichen der Stadt, Notre Dame de Strasbourg

Rechts: Blick von der Aussichtsplattform der Kathedrale auf den Vorplatz
 8.) Die besten veganen Burger der Stadt gibt es bei Velicious
9.) Eileen und ich auf dem Bücherflohmarkt am Place Kléber
 10.) Aperol Spritz, unser Aperitif in "La Nouvelle Poste"

 
 11.) Besonders im Stadtteil "La Petite France trifft man auf solche schönen und typischen Häuser
12.) Ebenfalls zu "La Petite France" gehören diese alten Festungsmauern

 13.) Besonders im Sommer lohnt sich ein Besuch der wunderschön bepflanzten Orangerie



 14.) Das kleine aber feine Colmar